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Und noch ein Neubeginn


Das neue Fabrikgebäude bot ideale Voraussetzungen für die Produktion von Großanlagen.
Mit dem Umzug 1966 in das moderne, neue Gebäude in Neukölln waren endlich ideale Voraussetzungen für die Erstellung von Großanlagen gegeben. Hier wurden Anlagen für die neuen Techniken entwickelt und gebaut – automatische Pulver-Lackbeschichtung, Kunststoff-Aufschmelzung und Kunststoff-Beschichtung. Kunden waren unter anderen VW, Thyssen und weiterhin Siemens. Der größte Teil der Produktion aber ging – wie der Wirtschaftsteil des "Abend" am 5. Januar 1967 meldete – "in den Export".

Die Zulieferer der Automobilindustrie wurden als Kunden immer wichtiger: Hans Hoffmann baute Anlagen zur Klebstoffvernetzung für die Fertigung von Bremsbelägen, ebenso wie Anlagen zur Aushärtung von Reibbelagmassen und zur Imprägnierung und Trocknung von Kupplungsscheiben.
Die technische Abteilung wurde zu dieser Zeit von dem Oberingenieur Robert Heptner geleitet. Er gehörte der Firma schon seit 1938 an und hatte sich durch seine fachliche Kompetenz große Verdienste erworben. Aus der langjährigen Zusammenarbeit entwickelte sich eine lebenslange, enge Freundschaft der Familien Hoffmann und Heptner. Mit Horst Stahn und Wolfgang Scherzer waren seit einigen Jahren zwei weitere Ingenieure im Unternehmen tätig.

Auch als die neue Fabrik stand und der Betrieb gesichert war, ließ sich Hans Hoffmann nicht zu einem Rückzug aus dem Geschäftsleben bewegen. Der unermüdliche Unternehmer sollte keinen ruhigen Lebensabend genießen können; am 4. September 1971 verstarb Hans Hoffmann an den Folgen eines Herzinfarkts.


Großtrockenanlage für VW, Hannover, seit 1968 in Betrieb.


Tauchlackieranlage für Stoßdämpfer, 1965.


Ofen Hoffmann, die Belegschaft, 1969.


Das Führungsteam bei einer Betriebsfeier 1978:
Produktionsmeister Horst Lehmann, Leiter der Konstruktionsabteilung Oberingenieur Robert Heptner und Geschäftsführer Ing. Horst Stahn.


Hans und Frieda Hoffmann, 1969.